WLAN optimieren

WLAN ist eine Netzwerktechnologie, die aus dem Heimnetzbereich nicht mehr weg zu denken ist. Während früher der Internetzugang im Heimbereich überwiegend über Kupfer erfolgte, so wurde bei vielen Geräten die Anbindung durch eine Funkverbindung ersetzt. WLAN ermöglicht drahtlos die IT-Geräte mit dem Router zu koppeln. Da als Übertragungsmedium Funk genutzt wird, entfallen aufwendige Kabelinstallationen.

Aber wie funktioniert WLAN? Welche Schwächen hat WLAN?

Da Funkwellen durch Wände, insbesondere Stahl-Beton-Wände, gedämpft werden, ist die Standortauswahl des Routers wichtig. Je nach Beschaffenheit der Wände ergibt sich der optimale Router-Standort. Jedoch beeinträchtigen auch Router in der Nachbarschaft den Empfang und sind daher zu berücksichtigen.

Die Übertragungsrate (Bandbreite) beim WLAN hängt noch von weiteren Faktoren ab, wie des Funkstandards, des Frequenzbereiches und der WLAN-Fähigkeit der Geräte.

Bedingt durch die Mehrfachnutzung des 2,4 Giga Hertz-Bereiches gibt es Überschneidungen (und damit Beeinträchtigungen) in der Nutzung der Geräte. Diese können erkannt und minimiert werden, wenn in die Konfiguration der Fritzbox nachgesteuert wird. Dies kann durch entsprechende Kanalaus- oder Frequenzbereichswahl erfolgen.

Es lohnt sich also mal in die Konfiguration des Routers zu schauen, um Schwachstellen zu entdecken und gegen zu steuern.